Joachim Höche
Assoziierter Partner
Joachim Höche agiert seit mehr als 25 Jahren als COO, Werkleiter und Operations Manager im technischen und organisatorischen Steuern von produzierenden KMU´s überwiegend in der Automotive Supplier Industry. Erfolgreiche Durchführung von Produktivitätssteigerungsprogrammen durch Lean Kompetenz und Anwendung von Methoden aus Six Sigma und dem Toyota Produktionssystem.
Mit seiner umfangreichen Change- und Restrukturierungs Erfahrung ist er ein ausgewiesener Experte im Management kritischer Unternehmenssituationen und Initiierung sowie Begleitung von Organisationsveränderungen. Durch seine Ausbildung als NLP-Master hat er nachweisliche Erfolge in der Zusammenstellung von Management-Teams, deren Begleitung und Unterstützung durch Feedback und Coaching sowie Erfahrung in der Burnout Prävention.
Fachkompetenz in Kunststoffspritzguss, Metallumformung, Oberflächenveredlung, spanender Bearbeitung und Montage runden sein Profil ab.
2022 | Qualifizierung zum Projektmanagement IPMA |
2020 | Senior Berater Belimed Life Science Sulgen, Grosuplje in CH,SLO , (freiberuflich) |
2017 | Werkleiter Vorarlberg Grass AT GmbH (Würth-Gruppe) |
2017 | Qualifizierung zum NLP Master und Burnout Coach |
2016 | COO FER Truck-Lite Europe GmbH, (freiberuflich) |
2016 | Leiter Projekt-Management FER Truck-Lite Europe GmbH, (freiberuflich) |
2015 | Coach Führungskräfte Entwicklung im Raum DACH, (freiberuflich) |
2014 | Betriebsleiter Ladenbau International Tegometall GmbH in PL, H, SLO, CH, GB |
2012 | Operations Manager und Prokurist Carcoustics (Liechtenstein) AG |
2009 | Leiter Produktion Firmengruppe Binder (SAM), Eching und Böhmenkirch |
2005 | Production Director Lighting Germany odelo automotive signal lights (ehem. Schefenacker Gruppe) |
2004 | Leiter Produktion ULO Fahrzeugleuchten, Schefenacker Gruppe |
1999 | Leiter Montage ULO Fahrzeugleuchten, Schefenacker Gruppe |
1998 | Meister Montage Zinser Textilmaschinen GmbH, Ebersbach |
1991 | Weiterbildung zum REFA-Fachmann für Fertigungsorganisation Fachgebiet Spanende Fertigun |
1988 | Weiterbildung zum staatl. geprüften Industriemeister Fachrichtung Metall |
1981 | Ausbildung zum Werkzeugmacher mit Handwerkskammer-Abschluss |
Fall 1
Ausgangssituation / Aufgabenstellung
Automotive, 1.Tier Zulieferer.
Terminverzug bei der „grün“ Bemusterung von 12 Spritzgussformen dadurch fehlende Erstattung der Werkzeugkosten und Gefährdung Serienanlauf bei einem Namhaften Automotiv-Kunden.
Vorgehensweise
Übernahme der PMO-Leitung.
Enge Führung und Coaching der Projektleiter.
Je nach Situation täglicher Abgleich der Projektterminpläne mit Maßnahmendefinition zur Kompensation von Termin Verzügen.
Enges Werkzeuglieferanten-Tracking mit teilweiser Unterstützung beim Lieferanten vor Ort.
Einführung regelmäßige Managementteilnahme am Projektreporting.
Tägliche Fortschrittsmeldung und proaktive Kommunikation mit dem Kunden.
Ergebnis/Resultat
Alle Werkzeuge „grün“ bemustert, Serienanlauf beim Kunden sichergestellt.
Abwendung von „Q-H:ELP 3“ Status.
Fall 2
Ausgangssituation / Aufgabenstellung
Hersteller von Möbelbeschlägen und Auszugsystemen.
Produktionsengpässe und dadurch Lieferrückstände gegenüber Kunden insbesondere dem Hauptkunden einem namhaften Küchenhersteller.
Vorgehensweise
Anwendung der drei Kernpunkte aus der TOC zur Identifizierung der Engpass Maschinen und Anlagen.
Maßnahmendefinition zur Stabilisierung der Produktion und Engpass Betreuung.
Konsequente Umsetzung und Nachhalten der Maßnahmen.
Ergebnis/Resultat
Steigerung der Produktivität und dadurch Ausbringungserhöhung von > 30%
Fall 3
Ausgangssituation / Aufgabenstellung
Hersteller von Möbelbeschlägen und Auszugsystemen.
Restrukturierung / Reorganisation von 2 Werken im Umkreis von 20 km mit ähnlichen Produkten und überwiegend redundanten Funktionen
Vorgehensweise
Analyse der aktuellen Produktions- und Führungsstruktur
Teambildung zur Ausarbeitung einer neuen gemeinsamen Produktions- und Führungsstruktur
Besetzung der neuen 2. Führungsebene und Begleitung der Übernahme der neuen Verantwortlichkeiten
Personalplanung „neu“ anhand der neuen Struktur durch die jeweiligen neuen Führungskräfte.
Danach ablösen der bisherigen Funktionsträger und integrieren des redundanten indirekten Personals in den Personalpool soweit möglich.
Im Übergang temporäre Übernahme der Führung verschiedener Werksfunktionen, EK, HR, PMO bis zur Neubesetzung und Coaching der neuen Stelleninhaber.
Ergebnis/Resultat
Definition und erfolgreiche Umsetzung einer neuen übergreifenden, klar strukturierten Werks-Organisation für eine Region mit 2 Produktionsstandorten
Reduktion der “indirect labour costs” um 20%